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Die Wiener Werkstätte lässt die Verbindung von angewandter und bildender Kunst facettenreich anklingen. Josef Hoffmann und Koloman Moser sind prominent in der Sammlung vertreten. Mosers Beitrag reicht dabei von Möbeln über Silberdosen bis hin zu Zeichnungen.
Jahrhunderts nach. Fritz Wotrubas künstlerischer Werdegang wird dabei ebenso widergespiegelt wie der Versuch, nach dem Zweiten Weltkrieg die jäh unterbrochene Entwicklungslinie der Moderne wiederaufzunehmen.
Kaleidoskopisch präsentiert die Stiftung Sammlung Kamm die wichtigsten Avantgardebewegungen des Jahrhunderts und zeigt den regen künstlerischen Austausch in Europa auf. Der französische Künstler setzt sich in der Mappe mit dem Bordell und den Prostituierten auseinander, die er bei ihrer alltäglichen Routine beobachtet. Klimts Zeichnungen ab lassen die künstlerische Verwandtschaft zum französischen Zeitgenossen deutlich erkennen. Fritz Wotruba, dessen frühe Jahre als Bildhauer noch stark von den Grossen der Wiener Moderne Klimt, Schiele, Kokoschka geprägt waren, zeichnet damit seine persönliche Entwicklungslinie nach und gleichzeitig ein Sittenbild der Zeit nach der Jahrhundertwende.
Zur Wiener Moderne sind jedoch nicht nur die bildenden Künste zu zählen. Die Blüte des kulturellen Lebens reichte von der Musik über die Kunst und Philosophie bis hin zu den Geistes- und Naturwissenschaften, der Mathematik, den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und der Medizin. Die Wechselwirkungen und persönlichen Kontakte zwischen den verschiedenen Disziplinen können an der Person Arnold Schönberg exemplarisch aufgezeigt werden.
Gerstl verband mit dem Musiker eine künstlerische Freundschaft, mit Schönbergs Frau Mathilde eine kurze und heftige Affäre, die mit der Rückkehr Mathildes zu ihrem Mann endete. Und er taucht ein zweites Mal in der Sammlung im Zusammenhang mit Wotruba auf. Dieser wurde damit beauftragt, das Ehrengrab Schönbergs auf dem Wiener Zentralfriedhof zu gestalten. Ein kleinformatiger bronzener Entwurf zum Grabmal zeugt von der Entstehungsgeschichte.