Jetzt sollen die B-Pläne so geändert werden, dass es klare Vorgaben gibt. Einfach verbieten könne die Stadt die Ansiedlung des horizontalen Gewerbes aus baurechtlicher Sicht nicht. Persönlich ist er, wie viele andere Bürger auch, gegen einen Rotlichtbezirk. Andere Städte hätten mit ähnlichen Projekten schlechte Erfahrungen gemacht.
Doch so weit sollte es im besten Fall nicht kommen, meint Lennart Dethloff. Mit der Präsentation ist der baldige Familienvater allerdings durchaus zufrieden. Die Fläche grenzt direkt an Wohnhäuser. Dort wollte ein Investor ein viergeschossiges Gebäude mit 46 Parkplätzen errichten, was zu heftigen Protesten bei den Nachbarn und Anwohnern führte. Bürgermeister Gerhard Horn ist durchaus optimistisch, dass Freudenhäuser auch künftig keinen Platz in Reinfeld finden. Er sieht einige Stolpersteine, die Bordellbetreibern in den Weg gelegt werden.
Dort könnte dann Prostitution durch Rechtsverordnung verboten werden. Wichtigstes Argument dafür ist in den meisten Fällen der Jugendschutz. So solle es am besten auch bleiben, ist die Meinung der Stadtvertreter. Links zum Artikel.
