GEWICHT: 49 kg
Titten: 80C
60 min:90€
Ohne Kondom: +40€
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Ein Rückblick: Wir schreiben das Jahr Wie sich erst sehr viel später herausstellen wird, ist diese Montur nach den er Vorschriften über die bergmännische Kleidung gestaltet und den Richtlinien des Dritten Reiches verpflichtet, gegen die sich gerade Oelsnitzer Kumpel damals sehr gewehrt haben..
Der Verein gerät erneut in Zugzwang, offenbart diese Erkenntnis doch den Widerspruch zu den heimatlichen Traditionen, denn das hiesige Bergmannshabit ist historisch gewachsen. Wenn auch die Planitzer Bergknappen bereits um über eine Köhleruniform verfügten, so ging doch die eigentliche Festkleidung der Kohlenreviere Zwickau und Lugau-Oelsnitz aus den Traditionslinien des sächsischen Erzbergbaues hervor.
Die bis zum Jahrhundert aus dem ursprünglichen bergmännischen Habit zu einer wirklichen Uniform gewandelte berufstypische Tracht - zuletzt entscheidend gefasst im Reglement für die Dienstkleidung der bei dem Berg- und Hütten-Wesen im Königreiche Sachsen angestellten Bergwerks-, Staats- und Gewerkschaftlichen Diener von — bildete die wesentliche Grundlage für die bestimmenden Festlegungen, die die bergmännische Hierarchie innerhalb des Steinkohlenbergbaues in Westsachsen sichtbar machten.
Selbst die tiefgreifenden politischen und gesellschaftlichen Veränderungen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges konnten nicht bewirken, dass man an der überlieferten Paradekleidung festhielt. Zu öffentlichen Anlässen, wie zu Aufzügen anlässlich des Tages des Bergmannes, trug man die historischen Uniformen noch bis in die er Jahre. Diese eindrucksvolle Geschichte spiegelt sich nun in der Gegenwart. So ist es dem Förderverein des Bergbaumuseums in jahrelanger konzentrierter Arbeit gelungen, anhand erhaltener, authentischer Kleidungs- und Ausrüstungsstücke, Einkleidungsordnungen sowie vergleichender Auswertung historischer Fotografien wertvolle Repliken von Bergmanns- und Beamtenuniformen des einstigen Kohlengebietes um Lugau-Oelsnitz anfertigen zu lassen und als wesentlichen Bestandteil unserer Traditionslinien für die derzeit 28 Habitträger wieder einzuführen.
Haben sie doch zum Gesicht unseres Reviers gehört, wie der Förderturm des Bergbaumuseums bis heute die Landschaft prägt. Und es soll zugleich eine Würdigung unserer Vorväter sein, die durch ihr Wirken zu diesem Ergebnis beitrugen und denen ihre Tracht wichtiger Ausdruck des Berufsstolzes war.