
GEWICHT: 66 kg
Boobs: 95 DD
1 Stunde:50€
Nacht: +40€
Services: Gruppensex, Fotoshooting, Aufregende Dessous und High Heels, Sperma in den Mund, GV in versch. Stellungen
Die Frauen selbst sehen das skeptisch. Wenn Vicky lacht, hält sie sich eine Hand vor den Mund. Es verleiht ihr etwas Mädchenhaftes, obwohl sie nach eigenen Angaben schon über 30 ist. Im nächsten Moment sagt die Bulgarin streng : "Hier. Seit drei Jahren arbeitet sie als Prostituierte in einem Wohnwagen zwischen Hannover und Burgdorf - freiwillig und selbstständig. Dass nicht alle Sexarbeiterinnen ohne Zuhälter arbeiten können oder den Job freiwillig machen, ist Vicky klar.
Sie hat sich das sogenannte Lovemobil selbst ausgesucht. Das erlaubt ihr das Prostitutionsgesetz aus dem Jahr - das Anschaffen ist seitdem nicht mehr sittenwidrig. Sexarbeiterinnen, Beratungs- und Berufsverbände lehnen die Novellierung aber klar ab. Für die Frauen bringe die Einführung eines sogenannten Hurenausweises nicht mehr Sicherheit.
Wie viele Frauen in Niedersachsen insgesamt legal oder illegal als Prostituierte arbeiten ist unklar. Neben Vicky auf dem Bett sitzt Elizabet, genannt Beti. Die Jährige aus Bulgarien hat früher selbst in einem Wohnwagen Freier empfangen. Die Thematik Prostitution sei so vielfältig wie das Angebot, erklärt Beti. Eine einheitliche Lösung für alle Probleme gebe es ohnehin nicht. Ihre rauchige Stimme hebt sich bei dem Thema. Vor allem die Meldepflicht für Sexarbeiterinnen regt sie auf.
Vicky zahlt für ihren Wohnwagen eine Miete an eine Betreiberin, für das Grundstück gibt es eine Genehmigung zur Sondernutzung. Die Landesregierung erhofft sich von der Gesetzeserneuerung mehr Kontrolle und Regeln im Prostitutionsgewerbe: Die Sexarbeiterinnen müssen sich als solche anmelden.
Schutzlos kommt sich Vicky in ihrem Wohnwagen nicht vor. Ich habe keine Angst. Und nachts arbeite sie grundsätzlich nicht - nur von 12 bis 19 Uhr. Auch für den Berufsverband für erotische und sexuelle Dienstleistungen BesD klingt die Einführung eines sogenannten Hurenausweises mit Meldepflicht nicht nach einer sinnvollen Lösung. Auch nach dem Ausstieg aus der Sexarbeit sei die Frau möglicherweise immer noch als Prostituierte registriert, befürchtet Kasten.