GEWICHT: 47 kg
Titten: 75C
1 Std:120€
Fotoshooting: +30€
Services: Dreier MMF, GF6, Сopro Empfang, Erotische Ganzkorpermassage, Sexuelle Spiele
Während diejenigen, denen Konkretes dazu einfällt, eher wissen möchten: Was soll daran denn neu sein? Beginnen wir mit der zweiten Frage: Sexpartys, neu? Nun, gerade in Berlin gibt es eine weit zurückreichende Tradition der besonders offenherzigen und lustbetonten Partys.
Noch heute beruft man sich auf die wilden er, als die Stadt Menschen jeglicher Couleur ein Experimentierfeld für Sinnlichkeit aller Art bot. Das bunte Berlin war seiner Zeit voraus und tolerant — auch gegenüber homo- und anderen sexuellen Ausrichtungen. Bei krachenden Bässen wurden in dunklen Kellern neue Körpererfahrungen gesucht und gefunden, allerdings eher extrem- sportlich als sexuell oder gar erotisch.
Es waren vor allem queere Clubs und Partys, die nicht nur die Freude am eigenen Körper, sondern auch dem der Anderen feierten. Man kommt nicht drum herum, das Berghain und seinen Vorgänger das Ostgut zu nennen: Was als schwuler Club begann, zog im Laufe der Jahre immer mehr gemischtes Publikum an und prägte eine neue Form des Feierns: alle Sinne umfassend, körperbetont, rauschhaft.
Wirklich neu ist es also nicht, wenn man beim Feiern jetzt näher zusammenrückt. Neu ist aber, wie viele Partygänger sich zu dieser intimeren Art des Clubbens hingezogen fühlen. Und, dass sie dazu nicht mehr in die einschlägigen, schummrigen Enklaven pilgern müssen. Das körperbetonte Feiern drängt aus der Nische raus. Du musst die Sexparty nicht mehr suchen — die Sexparty sucht dich!
Das about blank, der Salon zur Wilden Renate, die Alte Münze — alles Locations, die eigentlich keine designierten Darkrooms haben, aber in denen seit einiger Zeit Partys stattfinden, bei denen man intimer werden kann. Zwei der schönsten sind Pornceptual und House of Red Doors.